Umweltbewusst fahren – einfache und erschwingliche Möglichkeiten, Ihr Auto umweltfreundlicher zu machen

Die Verringerung des sprichwörtlichen ökologischen Fußabdrucks ist heutzutage ein großes Thema, und Ihr Fahrzeug spielt dabei eine wichtige Rolle. Sie brauchen Ihr Auto nicht zu parken, um Ihre Emissionen zu reduzieren – fahren Sie einfach cleverer! Achten Sie auf Ihre Fahrgewohnheiten, halten Sie sich an die routinemäßige Wartung Ihres Autos und reduzieren Sie Ihre Ladung, um Ihre Kohlenstoffemissionen zu verringern und ein umweltfreundlicheres Auto zu fahren.

Ein gut gewartetes Auto ist ein umweltbewusstes Fahrzeug. Wenn Sie sich also an die empfohlenen Wartungsintervalle halten, haben Sie bereits Ihren Beitrag geleistet. Es gibt noch einige andere Techniken, mit denen Sie sicherstellen können, dass Ihr Fahrzeug so umweltfreundlich wie möglich ist. Mit den meisten der folgenden Tipps können Sie nicht nur Geld für Benzin sparen, sondern auch den Reifenabdruck auf unserer kostbaren Erde verringern.

Halten Sie Ihr Auto auf Vordermann

All Ihre grünen Absichten gehen den Bach runter, wenn Sie nicht regelmäßig einen Blick unter die Motorhaube werfen. Wenn Sie sicherstellen, dass Ihr Auto richtig eingestellt ist, läuft es effizienter, reduziert die Emissionen und spart Ihnen Geld.

Ein typisches Tune-up verbessert den Benzinverbrauch um etwa vier Prozent, bei der Behebung eines größeren Wartungsproblems sogar um 40 Prozent. Ein regelmäßiger Ölwechsel trägt ebenfalls zu einem umweltfreundlicheren, laufruhigeren Motor bei.

Eine regelmäßige Wartung kann die Überprüfung, Reinigung und/oder den Austausch von Zündkerzen und Kabeln, Kraftstoff- und Luftfiltern, der Zündanlage, der Abgasanlage, der Motorsteuerung und des Bordcomputersystems umfassen.

Stellen Sie sicher, dass Ihre Reifen richtig aufgepumpt sind

Achten Sie auf einen ausreichenden Reifendruck. Das erhöht den Benzinverbrauch, verbessert die Sicherheit und verlängert die Lebensdauer Ihrer Reifen. Ein zu geringer Reifendruck wirkt sich negativ auf den Kraftstoffverbrauch aus. Nach Angaben des US-Energieministeriums verringert sich der Benzinverbrauch pro 1 PSI Druckverlust um 0,2 %.

Denken Sie daran, dass sich das Wetter auf Ihren Reifendruck auswirkt. Wenn Sie den Reifendruck also das letzte Mal im Sommer oder Herbst überprüft haben, sollten Sie ihn am ersten kühlen Morgen noch einmal kontrollieren. Autos, die die ganze Nacht im Freien stehen, sind von der Kälte stärker betroffen als Autos, die in einer Garage stehen.

Prüfen Sie den Reifendruck monatlich und wenn die Reifen kalt sind. Während der Fahrt erhöht die Reibungswärme den Druck und kann zu einer irreführend hohen Druckanzeige führen. Vergewissern Sie sich, dass der Reifendruck dem in der Betriebsanleitung angegebenen Druck entspricht.

Ihr Auto ist keine Lagereinheit

Denken Sie an diese einfache Regel: Je schwerer Ihr Auto ist, desto mehr Benzin wird es verbrauchen. Also, fahren Sie leichter! Pro 100 Pfund können Sie Ihren Kraftstoffverbrauch um zwei Prozent senken.

Entleeren Sie den Kofferraum. Warum sollten Sie Ihre Golfschläger das ganze Jahr über mit sich herumschleppen, wenn Sie nur alle paar Wochen auf den Golfplatz gehen? Räumen Sie die Rücksitze aus. Warum schleppen Sie den Kindersitz mit sich herum, aus dem Ihr Kind vor einem Jahr herausgewachsen ist?

Schmeißen Sie den Dachträger weg

Haben Sie sich jemals über die unzähligen Autos auf den Straßen gewundert, die zwar einen Dachträger, aber keine Ladung haben? Ob mit oder ohne Ladung, sie vergeuden durch den zusätzlichen Luftwiderstand Kraftstoff. Das Entfernen des Dachträgers kann den Kraftstoffverbrauch um satte 20 Prozent senken. Also, weg mit dem Gepäckträger.

Dafür gibt es einige Möglichkeiten. Wenn Sie ihn nur in der Camping- oder Fahrradsaison verwenden, können Sie ihn in der Nebensaison entfernen. Sie können den Gepäckträger behalten und eine stromlinienförmige Verkleidung anbringen – einen Materialstreifen, der den Wind über den Gepäckträger ablenkt. Wenn Sie eine Anhängerkupplung haben, sollten Sie einen Fahrradträger in Erwägung ziehen. Oder überlegen Sie, ob Sie einen leichten und aerodynamischen Träger kaufen.

Entfernen Sie außerdem unnötiges Zubehör, das zusätzlichen Luftwiderstand verursacht, wie z. B. Schutzbügel, Trittbügel und Schiebestangen.

Nehmen Sie den Bleifuß ab

Wenn Sie eine gleichmäßige Geschwindigkeit beibehalten und weniger stark bremsen, sparen Sie Kraftstoff. Das Fahren mit 55 Meilen pro Stunde in einer 45-mph-Zone ist nicht nur illegal, sondern kann auch den Benzinverbrauch Ihres Autos um 15 Prozent senken. Die optimale Geschwindigkeit für einen sparsamen Verbrauch variiert von Auto zu Auto, liegt aber laut Studien zwischen 35 und 50 Meilen pro Stunde.

Bremsen und Beschleunigen aus dem Stillstand sind zwei der größten Umweltverschmutzer. Wenden Sie daher beim Beschleunigen die Methode „pulse and glide“ oder „burn and coast“ an – beschleunigen Sie schnell und fahren Sie dann mit einer Geschwindigkeit. Entgegen der landläufigen Meinung verbraucht diese Methode weniger Kraftstoff, um die Reisegeschwindigkeit zu erreichen. Sobald Sie die optimale Geschwindigkeit erreicht haben, fahren Sie im höchstmöglichen Gang.

Richtig bremsen

Das ist keine Raketenwissenschaft: Beim Bremsen wird Benzin verbrannt. Der Kraftstoffverbrauch wird maximiert, wenn das Bremsen auf ein Minimum reduziert wird. Stellen Sie sich also auf die Straße ein, um unnötiges Bremsen zu vermeiden. Sie werden außerdem erstaunt sein, dass eine ruhige Fahrt im Gegensatz zu einer unregelmäßigen Stop-and-Go-Fahrt deutlich weniger Stress bedeutet.

Wählen Sie Strecken, die nicht durch den Verkehr verstopft sind, damit Sie in einem gleichmäßigen Tempo fahren können.

Natürlich müssen Sie bei unerwarteten Ereignissen auf der Straße schnell bremsen, aber wenn Sie mit geringerer Geschwindigkeit fahren, haben Sie mehr Zeit, das Gaspedal loszulassen und auszuspannen.